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Viele regen sich über Anglizismen auf, andere können nicht genug davon bekommen… In unserem Blog nehmen wir die Anglizismen ‚unter die Lupe‘. Darüber hinaus wollen wir zum Nachdenken und zur Diskussion über das Englische im Deutschen und den Einfluss des Englischen in Europa anregen.

Alle Beiträge sind auf der Startseite zu finden. Außerdem gibt es eine Übersicht aller Themen, und unser Team stellen wir unter Kontakt vor. Neu ist unsere Datenschutzerklärung. Wer Lust auf noch mehr sprachliche Vielfalt hat, kann unseren Blog Multisprech aufrufen – hier werden zukünftig auch Beiträge zur Rolle des Englischen in unserer Sprachwelt erscheinen! 

Wir Userinnen und User sind gefragt

Am 4. April 2019 landete ein weiteres Morning Briefing des SPIEGEL auf meinem Rechner. Darin macht sich Ayla Mayer, Ressortleiterin Social SPIEGEL ONLINE, Gedanken darüber, ob wir Userinnen und User mit unserem Sharing oder gar einem Like oder Retweet unfreiwillig zur Verbreitung von Hass im Netz beitragen. Damit, und Rechtsextreme wissen und nutzen das, würden wir ihnen zu klassischen Triggern verhelfen und ihnen den Weg in die Trending Topics ebnen. Wir müssen uns also fragen, wie groß deren Accounts sind, von denen aus sie ihre Postings generieren. Und wir müssen mit Counter Speech dagegen halten. Soweit Frau Mayer. Weiterlesen

Vom Advertising zum Zapping

Uns ist gar nicht so recht bewusst, wie zahlreich sich die Substantivierungen von englischen Verben, also Wörter mit dem Endmorphem …ing – in der Grammatik ‚Gerundium‘ genannt – häuslich im Deutschen niedergelassen haben. Die folgenden Zusammenstellungen sollen uns das einmal vor Augen führen, wobei mit einigen willkürlich ausgewählten Sachgebieten oder Lebensbereichen grob sortiert und exemplifiziert werden kann: Weiterlesen

Von ABHOTTEN bis CHILLEN

Anglizismen in der Jugendsprache

Die Jugendsprache ist und bleibt ein interessantes Phänomen, weil sie sich immer wieder Anglizismen einverleibt. Und Englisch können die jungen Leute von heute ja fast alle. Mit den folgenden vier Bereichen lässt sich das kurz exemplifizieren. Weiterlesen

Hybrid-Anglizismen

Gängige Anglizismen werden hierzulande im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit deutschen Grammatikpartikeln bestückt, und so entstehen neue Wortschöpfungen, die ich Hybrid-Anglizismen nenne. Hat sich etwa jemand ‚geoutet‘, so ist das grammatische Bauprinzip: ge+out+et = geoutet. Oder hat mir jemand ‚gemailt‘, so ist das Bauprinzip: ge+mail+t = gemailt. Diese Hybrid-Anglizismen vermehren sich hierzulande in so rasanter Weise, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Es lohnt sich aber, mit der folgenden kleinen Beispielsammlung auf sie aufmerksam zu machen, vor allem auch, weil wir oft unsicher sind, wie man sie schreiben soll. Weiterlesen

Little words can mean a lot

In meiner Englisch-Klasse meinte man, die vielen kleinen, kurzen englischen Wörter seien doch gut für die Rhythmen der Pop- und Rap-Musik. Aber beim Lernen täte man sich schwer mit diesen Kurzwörtern, weil es so viele davon gäbe, z.B. die mit den zwei Buchstaben. Wirklich so viele? Ein Schüler hatte sie in genialer Weise schnell erfasst und präsentierte dazu folgende Grafik an der Tafel: Weiterlesen

‚Möchtegernhipster‘ als Titelhit

Oft prangen englische Ausdrücke in Überschriften, wie Möchtegernhipster auf einem Titelblatt der Berliner Zeitung (7.12.15). Was ist daran nur modisch und was originell? Und wie verständlich sind diese Kreationen? Lassen wir Fettgedrucktes aus der Presse auf uns wirken. Weiterlesen

Wortspielereien topaktuell

Alle Welt spricht dieser Tage über die Globall Players (PNN/Tagesspiegel 23.06.16), aber die Europameisterschaften im Fußball sind in der weltweiten Bedeutung nicht zu vergleichen mit dem Referendum der Briten über den Verbleib in der EU. Weiterlesen

Englische Treffer und Ausrutscher

Sich des Englischen zu bedienen ist in der Regel hilfreich und nützlich, zumal man ja auf zahlreiche „gute“ Anglizismen zugreifen kann, Scheinanglizismen übrigens eingeschlossen. Bringen diese doch schnell und unkompliziert die Dinge auf den Punkt. Wer kann schon auf Anhieb ein kurzes und präzises Nächstes Deutsches Äquivalent (NDÄ) formulieren, z.B. für die folgenden Anglizismen: Weiterlesen

Heute schon gegoogelt?

Unter diesem Motto lief im Netzwerk XING eine anregende Diskussion für und wider den Anglisierungstrend. Hier sind Auszüge aus dem Beitrag und den Kommentaren – mit freundlicher Zustimmung der Teilnehmer aus der Gruppe „Deutsch für Profis“ (13./14.8.2015). Die Diskussion ist offen!
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