Am 4. April 2019 landete ein weiteres Morning Briefing des SPIEGEL auf meinem Rechner. Darin macht sich Ayla Mayer, Ressortleiterin Social SPIEGEL ONLINE, Gedanken darüber, ob wir Userinnen und User mit unserem Sharing oder gar einem Like oder Retweet unfreiwillig zur Verbreitung von Hass im Netz beitragen. Damit, und Rechtsextreme wissen und nutzen das, würden wir ihnen zu klassischen Triggern verhelfen und ihnen den Weg in die Trending Topics ebnen. Wir müssen uns also fragen, wie groß deren Accounts sind, von denen aus sie ihre Postings generieren. Und wir müssen mit Counter Speech dagegen halten. Soweit Frau Mayer. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Kommunikation
Das ‚OK‘-Faszinosum
Aus vielen Sprachen und auf unseren Computern, Fernbedienungen und sonstigen elektronischen Geräten ist es nicht mehr wegzudenken, dieses ‚OK‘. Zugleich darf es als Amerikas wichtigster kultureller Exportartikel gewertet werden. Seine Entstehungslegenden sind Legion: Weiterlesen
Hybrid-Anglizismen
Gängige Anglizismen werden hierzulande im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit deutschen Grammatikpartikeln bestückt, und so entstehen neue Wortschöpfungen, die ich Hybrid-Anglizismen nenne. Hat sich etwa jemand ‚geoutet‘, so ist das grammatische Bauprinzip: ge+out+et = geoutet. Oder hat mir jemand ‚gemailt‘, so ist das Bauprinzip: ge+mail+t = gemailt. Diese Hybrid-Anglizismen vermehren sich hierzulande in so rasanter Weise, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Es lohnt sich aber, mit der folgenden kleinen Beispielsammlung auf sie aufmerksam zu machen, vor allem auch, weil wir oft unsicher sind, wie man sie schreiben soll. Weiterlesen
Trump-speak exposed
This is not the only language issue we’re faced with – we’ve got Brexit-speak too. But Trump-speak is the big one. Here are some instances that have been examined in recent articles. Weiterlesen
Heute schon gegoogelt?
Unter diesem Motto lief im Netzwerk XING eine anregende Diskussion für und wider den Anglisierungstrend. Hier sind Auszüge aus dem Beitrag und den Kommentaren – mit freundlicher Zustimmung der Teilnehmer aus der Gruppe „Deutsch für Profis“ (13./14.8.2015). Die Diskussion ist offen!
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Gründerszene mit ‚fancy‘ Anglizismen
„Sie kleiden sich hip, verwenden fancy Anglizismen, gehen in Mitte lunchen und schreiben zu viele E-Mails“ – so beschreibt ein Insider auf Twitter die jungen Berliner Gründer (> Tweet). Weiterlesen